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Die häufigste Schlauchstörung, die zum Ausfall des gesamten Systems führt, Verluste durch Maschinenstillstände verursacht oder Anwender oder Betriebsmitarbeiter gefährden kann, ist nicht der Verlust der Dichtheit des Schlauchs oder dessen Zerplatzen durch die Druckeinwirkung, sondern mechanische Beschädigung. Die Schläuche können von außen beschädigt werden – durch den unachtsamen Abrieb an umliegenden Gegenständen, den schleichenden Abrieb in den Griffen innerhalb des Systems, in Schwenkrollen,
eventuelle aufgrund der Überschreitung des Mindestbiegeradius. Daher empfehlen wir, bei der Schlauchauswahl alle Umstände und Einflüsse der endgültigen Anwendung in einem bestimmten Betrieb zu berücksichtigen.
Die Schläuche für die Beförderung von abrasiven Materialien werden je nach Art des beförderten Mediums und Art der Verwendung in zwei Hauptgruppen unterteilt:
Sie haben sich für diese Medien bewährt:
In diese Gruppe zählen wir auch das System der Schläuche GHIBLI und SIGMA für extreme Beanspruchung – für den pneumatischen und hydraulischen Transport von stark abrasiven Materialien (Glassande, Erze, Scherben, Glassplitter, Feldspat, Korund, Industrieabfälle usw.)
Sie sind eine bewährte Lösung für:
Beispielsweise mit einem Gerät zur Bestimmung des Verschleißverhaltens der Außenschicht gemäß ISO 6945*. Der Schlauch wird auf einen zylindrischen Dorn aufgeschoben und mit einem Metallschieber mit vorgegebener Kraft an den Dorn angedrückt. Dieser bewegt sich geradlinig und reversibel. Dabei wird der Schlauch bei der gegebenen Belastung und Anzahl von Zyklen auf Beschädigung überwacht. Dieses Gerät wurde in die Firma Semperflex Optimit Odry und Semperit Technische Produkte Wimpassing in Österreich geliefert. Mit dieser Methode kann die Abriebfestigkeit des Schlauchmantels bestimmt werden.
Der Abriebwiderstand (Abrieb) der Seele wird in mm³ nach ISO 4649:2017 (früher nach DIN 53516) angegeben. Der Abriebwiderstand beträgt ist in der Regel
36–80 mm³ und wird in der Regel auf dem technischen Datenblatt direkt vom Hersteller angegeben.
Je niedriger der Messwert, desto höher die Abriebfestigkeit der Schlauchseele und desto längere Lebensdauer des Schlauchs zu erwarten ist!
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