Die Wasserstrahltechnologie basiert eigentlich auf einem einfachen Prinzip. Wir brauchen einen dünnen Wasserstrahl mit einem bestimmten Durchmesser, hohem Druck und Geschwindigkeit, mit dem auf das zu trennende Material eingewirkt wird. Man kann nur Reinwasser verwenden oder das Wasser kann zusätzlich mit einem Abrasivmittel versetzt sein.
Unser Vorteil besteht auch darin, dass wir Gegenstände direkt vom LKW in unser Lager oder auf die Arbeitsfläche der Maschine transportieren. Schwere Produkte transportieren wird mit unserem eigenen Kran, der eine Tragkraft von 5 Tonnen hat.
Unsere Dienstleistung „Wasserstrahlschneiden“ werden wohl besonders Kunden aus der Umgebung der folgenden Städte in der Tschechischen Republik schätzen: Brno, Zlín, Strážnice, Břeclav und Hodonín. In unserer Zentrale in Strážnice stehen zwei moderne Wasserstrahlschneidemaschinen (2D und 3D) zur Verfügung, so dass wir Ihre Aufträge wirklich schnell abwickeln können. Das Material zur Verarbeitung können wir von Ihnen auch direkt in unserer Niederlassung in Brno übernehmen. In der Slowakei schneiden wir mit 2D-Wasserstrahl 2D in den Zweigstellen in Žilina und Bratislava.
Beim Wasserstrahlschneiden sind wir in der Lage, eine sehr hohe Schnittpräzision zu gewährleisten.
Der entstandene Schnitt ist frei von Resten vom angeschmolzenen Material, Zunder, Verfärbungen und Mikrorissen.
Bei dieser Schneidtechnik entsteht keine Wärmebelastung für das geschnittene Material, daher kann keine innere Spannung auftreten, die eine degradierende Auswirkung haben würde.
Maximale Vielseitigkeit für beliebige Materialien und ihre Dicke (alle Metalle, Keramik, Kunststoffe, Gummi, Textilien, Verbundwerkstoffe, Glas, Steinmaterialien...).
Es ist möglich, auch sehr schwer zu schneidende Materialien (auch nach einer Wärmebehandlung) zu schneiden.
Wir können geschichtete Materialien mit unterschiedlichen physikalisch-chemischen Eigenschaften schneiden (sog. Sandwiches).
Der Schnitt kann auch in unmittelbarer Nähe der Kanten geführt werden, wodurch die Teile dicht nebeneinander mit minimalem Abfall gelegt werden können – dieses Prinzip spart Kosten und erhöht die Materialausbeute.
Dank einem schmalen Schnitt entsteht kein unnötiger Abfall, kein Flugstaub vom geschnittenen Material, keine gesundheitsschädlichen Dämpfe oder Gase.
Nach dem Wasserstrahlschneiden gibt es keine Härtung der Randzonen des metallischen Materials, welches dann schlecht zu bearbeiten ist und zum Abstumpfen der Werkzeuge führt (wie beim Flammenschneiden von Metall). Es ist also nicht nötig, das Metall nochmal härten zu lassen.
Nachteile des Wasserstrahlschneidens
Vom Charakter dieser Technologie her ist es nicht möglich zu verhindern, dass das zu schneidende Material in Berührung mit Wasser kommt, deshalb achten wir beispielsweise bei saugenden Materialien auf eine längere Trocknungszeit.
Bei einigen Materialien kann es nach dem Wasserkontakt zur Farbveränderungen kommen.
Wasserstrahl oder Laser?
Mit dem Wasserstrahl kann man deutlich dickere Materialien schneiden als mit dem Laser. Stahlwerkstoffe kann man bis zu einer maximalen Dicke von ca. 20 mm mit dem Laser schneiden, während mit dem Hochdruckwasserstrahl verschiedene Materialien bis zu einer Dicke von bis zu 250 mm geschnitten werden können.
Es eignet sich auch zum Schneiden von Kunststoffen, Verbundwerkstoffen, Glas, Stein, Keramik und Sandwichmaterialien, bei denen die Lasermöglichkeiten sehr begrenzt sind.
Wasserstrahl wird auch dort für den Einsatz empfohlen, wo die Oberfläche weiter bearbeitet werden muss, weil im Gegensatz zum Laserschneiden am Schnittrand keine harten Carbide entstehen, die eine weitere Bearbeitung erschweren.
Die Hochdruck-Wasserstrahltechnologie eignet sich auch zur Vorbereitung von Schweißmaterial. Durch den Kaltschnitt ändert sich nämlich die Struktur des geschnittenen Materials nicht.
Was alles schneiden wir mit dem Wasserstrahl
Sandwichplatten
Polystyrol
Granit, Marmor und andere Natursteine oder künstliche Steine
Keramik, Porzellan einschließlich glasierter oder gesinterter Platten (und zwar auch unter dem Winkel von 45°)
Holz, Holzspanwerkstoffe, Lamino, Sperrholz
Teppiche, Filz und andere Textilien, Leder, Kunstleder
Wir erzielen eine relativ hohe Genauigkeit (±0,2mm/m) und hohe Qualität der Halbprodukte (oft kann auch die Anschließende Bearbeitung entfallen)
Die Mindestabstände zwischen den ausgeschnittenen Formen betragen 3-5 mm
Wir meistern jede Aufgabe
Als ideale Unterlagen dienen die Dateien in den folgenden Formaten: DXF, DWG, PDF oder JPG.
Wir schaffen das aber auch dann, wenn wir nur eine Skizze haben, die wir in die erforderliche digitale Form umwandeln.
Wo finden die mit Wasserstrahl geschnittene Produkte Anwendung
Maschinenbau (Dichtungen, Lärmschutzisolierung für Maschinen)
Bauwesen (bei der Herstellung von Treppen, Trägern, Abdeckungen)
Werbung
Elektrotechnik
Leichtindustrie
Interieur- und Exterieurgestaltung (Fliesenornamente, Schneiden von Gehrungsschnitten, Horizontal und vertikal befestigte Firmenlogos)
Vorteile des Wasserstrahlschneidens je nach Material
Metalle: Schneiden von allen Typen von metallischen Materialien in Kaltschnitttechnologie, bei der das bis zu 200 mm dicke Material durch die Wärme nicht beeinflusst wird. Der entstandene Schnitt ist frei von Resten vom angeschmolzenen Material, Zunder, Verfärbungen und Mikrorissen, innerer Spannung, die chemische Zusammensetzung der Oberflächenschicht wird nicht beeinträchtigt.
Stein: Das Schneiden von Granit, Marmor, Keramik und künstlichem Stein mit einer Genauigkeit von 0,2 mm in beliebigen Schnittkurven wird ohne Mikrospannung erzielt, und zwar in einer Qualität wie bei Diamantwerkzeugen.
Glas: Beim Schneiden von Glas mit Wasserstrahl mit Abrasivmittel ohne Werkzeugkontakt wird weder die Glasoberfläche, noch die Schnittkante beschädigt. Beim Schneiden von Spiegeln und geklebten Gläsern kommt es nicht zur Beeinträchtigung der Beschichuntg oder des Klebstoffs.
Weiche Materialien: Beim Wasserstrahlschneiden von weichen Materialien (Teppiche, Schaumstoff, Leder, Plexiglas, Sperrholz, Laminat, Pappe, PVC-Folie…) ist es möglich, verschiedene Formen, die für Intarsien, Tapiserien und Steckpuzzle für Kinder schnell und präzise zu schneiden.
Verlauf des Wasserstrahlschneides
Um den benötigten Hochdruckwasserstrahl zu erzeugen, bringt eine Hochdruckpumpe das Wasser auf einen Druck von 50-400 MPa (= 500-4000 bar). Bei der Verarbeitung von weichen Materialien schneiden wir mit reinem Wasser, in anderen Fällen verwenden wir das Abrasivschneiden (hydroabrasiver Strahl). Ein geeignetes Abrasivmittel ist zum Beispiel Granatsand – das Abrasivmittel wird in Abhängigkeit von der Härte des zu schneidenden Materials gewählt. Die Bewegung des Schneidkopfes und somit der gesamte Schnittweg wird von einem Computer gemäß einem vorher erstellten Programm gesteuert.
Wird beim Schneiden ein Abrasivmittel verwendet, dann wird der Hochdruckstrahl von der Pumpe in die Hochdruckleitung und von hier aus in die Diamant-Wasserdüse geleitet, in der ein schmaler Strahl entsteht. Der Wasserstrahl von der primären Wasserdüse passiert dann eine Mischkammer. In dieser wird dann eine genau Menge von Abrasivmittel hinzugefügt, welches dann das bearbeitete Material abgetregen und auf diese Weise geschnitten.
Die nfolgende Abbildung zeigt, wie der Wasserstrahl das Gerät passiert.
Ekologie
Beim Wasserstrahlschneiden entstehen keine Abgase. Es handelt sich also um eine umweltfreundliche Produktion.
Als Abrasivmittel verwendet man Stoffe, die wiederverwertbar sind.
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